„autistische Verhaltensweisen“
Vermeintlich „autistische“ Verhaltensweisen wie
- repetitive Verhaltensweisen
- Vermeidung von Veränderung
- …
sind prinzipiell Symptome einer gestörten Interaktion mit der sozialen Umwelt und dienen vor allem der Reduzierung der durch die Störung verursachten Angst.
Die Störung der sozialen Interaktion KANN durch Autismus entstehen, muss es aber nicht.
Und sie kann genauso durch z.B. eine Behinderung, Hospitalisierung … (siehe hierzu auch WHO/Bowlby; WHO/Ainsworth; Levy, D.) hervorgerufen werden.
Die vermeintlich autistischen Verhaltensweisen können sowohl bei einem Individuum als auch in Gruppen auftreten (siehe hierzu Menzies Lyth, I.)
Von vermeintlich „autistischen“ Verhaltensweisen kann somit nicht auf Autismus geschlossen, ein solcher „diagnostiziert“ werden.
Unter der Maßgabe, dass Autismus keine Krankheit ist, sondern eine Vulnerabilität darstellt, und der vielfältigen möglichen Ursachen für „autistische“ Verhaltensweisen, kann es nicht verwundern, dass es KEINE valide Autismus-Diagnose gibt (siehe hierzu Waterhouse, Lynn). Es kann sie einfach nicht geben!
Damit wird aber auch deutlich, dass die ganze Autismus-„Forschung“ Wissenschafts-Mimikri ist und jeglicher Grundlage entbehrt.